Ich bin eine Moodmacherin.
Dieses Wort ist mir einige Male auf Postkarten und in Zeitschriften begegnet, bis ich wirklich verstanden habe, dass ich genau das bin. Eine Mood- und Mutmacherin.
Seit einer Erkrankung im Herbst 2021 hat sich in meinem Leben einiges verändert. Vor allem meine Sicht auf mich selbst und auf die Dinge, die mir wichtig sind. Mein Leben ist langsamer geworden, auch wenn ich weiß, dass das von außen nicht so aussieht.
Als ich den Winter über zu Hause saß und nicht arbeiten konnte, hatte ich viel Zeit. Zeit, die ich mit grübeln, zweifeln, hadern und trauern verbracht habe. Stundenlang habe ich auf meiner senfgelben Couch vor dem TV-Gerät gelegen und mich berieseln lassen. Ich habe mir die Decke über den Kopf gezogen und mich von vielem und vielen zurückgezogen, weil ich die Unmengen an Fragen nicht beantworten konnte. Es gab schlichtweg lange Zeit keine Antworten.
Nach einiger Zeit habe ich endlich angefangen, all die Tools, die ich durch meine Aus- und Fortbildungen im Yogabereich kennen gelernt habe, für mich auf eine neue Art und Weise auszuprobieren. Ich habe gegen Schmerzen angeklopft, tief und vollständig geatmet, mich in Yogapositionen verloren und dabei viele Tränen vergossen. Ich habe (für mich) neue ätherische Öle ausprobiert und angefangen, meiner Erkrankung Briefe zu schreiben. Später habe ich erfahren, dass das Schreiben eine Therapieform ist, sich mit seinem (körperlichen) Schmerz auseinanderzusetzen. Ich habe all diese Dinge eher intuitiv gewählt – und das ist vielleicht auch etwas, das mich ausmacht.
Das Schreiben lag mir schon immer sehr am Herzen, ohne dass mir das selbst bewusst war. Auch das ist etwas, was mir meine Krankheit gezeigt hat. Und so habe ich mich endlich entschlossen, eine eigene Website zu entwerfen, damit ich das, was mich bewegt, veröffentlichen kann. Und damit die Menschen, die sich dafür interessieren und die ähnliches beschäftigt, ermutigt werden, ihren eigenen Weg zu finden. So wie ich es auch geschafft habe… Schritt für Schritt.
Eines habe ich immer wieder gelernt: Jeder lebt sein Leben selbst und es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, mit persönlichen Krisen oder Krankheiten umzugehen. Niemand fühlt so wie Du, niemand kann den Schmerz, den Du empfindest nachvollziehen und niemand sollte sich ein Urteil darüber erlauben, wie es Dir gerade geht.
Während ich auf meiner Yogamatte saß und für mich herausgefunden habe, was mir gut tut, was mir hilft und was mir eher im Weg steht, hat auf der schönen Insel Norderney eins meiner „Babys“ das Licht der Welt erblickt: Der Workshop „Die Liebe Deines Lebens“ – für tiefe Selbstliebe und mehr Lebensfreude. In diesen 120 Minuten vermittele ich all die Tools, die mir Mut gemacht haben, mich ruhiger und gelassener werden lassen, die meine Selbstzweifel auf die stille Treppe verbannt und meine innere Kritikerin zum Schweigen gebracht haben. Übungen, die mir befreiende Tränen und ein ganzes Spektrum an Emotionen geschenkt haben. Und plötzlich war da so ein tiefes Bedürfnis, meine Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben, in der Hoffnung, dass sie dem ein oder anderen Menschen weiterhelfen und Entspannung, Geborgenheit und Sicherheit schenken.
Mit meiner Idee der „Moodmacherin“ mache ich auf meine Workshops und Leidenschaften aufmerksam. Und natürlich freue ich mich, wenn Du meine Yin Yoga Workshops besuchst, eine Einzelstunde buchst oder einfach meinen Blog liest und mir hin und wieder vielleicht ein Feedback gibst.
Schön, dass Du da bist!
Deine Gedanken Drehen sich im Kreis?
Vielleicht fühlst Dich erschöpft, kraftlos und an manchen Tagen sogar mutlos. Es fällt Dir schwer, nein zu sagen und Dich abzugrenzen? Du hast das Gefühl, nie genug zu sein? Vielleicht kann ich Dich unterstützen – durch entspannendes ruhiges Yoga, wohltuende Düfte der ätherischen Öle oder durch neue Perspektiven und Sichtweisen, die ich in meinen Workshops vermitteln möchte.
Es ist nie zu spät für Deinen ersten Schritt.